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Fragen und Antworten (FAQ)


Inhalt:




Geschirrreinigung  


Was ist ein Reinigungsplan und wie erstelle ich diesen? 
Ein Reinigungsplan ist Bestandteil des Hygieneplanes und dient der Reinigung und Desinfektion. Er wird zumeist in Betrieben verwendet, um dem Reinigungspersonal genaue Angaben über die zu reinigenden Flächen, die Art ihrer Reinigung und den zu benutzenden Reinigungs- Materialien zu geben. Häufig enthält der Reinigungsplan auch Kontrollabschnitte, die von der jeweiligen Kraft mit der Angabe von Datum und Tageszeit abgezeichnet werden müssen. Solche Reinigungspläne sind im Rahmen der HACCP-Leitlinien vorgeschrieben und müssen in jeder Küche ausgehängt sein. Gerne erstellt Ihr Hygieneberater gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Hygieneplan, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sprechen Sie ihn gerne an oder kontaktieren Sie uns.
Welche Schulungen sind für mein Team in der Küche relevant? 
Empfehlenswert sind regelmäßige HACCP-Schulungen. Sprechen Sie dafür gerne Ihren Hygieneberater vor Ort an oder werfen Sie einen Blick in unsere Online-Academy. Hier finden Sie spannende und informative Schulungen und können sich zeit- und ortsindividuell weiterbilden.   
Warum trocknen Kunststoffteile in der Maschine schlechter als das restliche Geschirr? 
Ihre wasserabweisende Oberfläche erschwert es, Kunststoffteile anzufeuchten. Während des Trocknens führt dies zur Tröpfchenbildung. Zudem nimmt Kunststoff nur schwer Wärme auf. Deshalb trocknet es langsamer als andere Materialien. Abhängig von den (Oberflächen)-Bedingungen der Kunststoffteile (Alter, Rauheit, Kratzer usw.) und der Trocknungsleistung des Geschirrspülers kann es sein, dass manche Teile am Ende des Programms noch feucht sind. Speziell für Kunststoff hat REMSGOLD den BriXomat Klarspüler Kunststoff KS 3046 entwickelt. Er punktet durch exzellente Trocknungsergebnisse und ist für alle Wasserhärtebereiche geeignet.    
Manche Gläser entwickeln milchige Trübungen. Wie kommt es dazu? 
Die Entstehung von Glaskorrosion, die zu milchigen Trübungen führt, hängt vom Glastyp und den Spülbedingungen ab. Trotz seiner chemischen Widerstandskraft kann Glas mit der Zeit sogar durch reines Wasser oder wässrige Lösungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Infolgedessen werden Substanzen ausgewaschen und das Glas sieht verwittert aus. Dieser Effekt wird durch den häufigen Wechsel von Nass- und Trockenphasen sowie durch Temperaturschwankungen (während des Zwischenspülgangs) verstärkt. Dennoch kann es sehr lange dauern, bis sichtbare Effekte wie Eintrübungen oder milchige Streifen als Folge der Spülmaschinennutzung entstehen. Da Glas im Allgemeinen so glänzend und durchsichtig ist, werden Unregelmäßigkeiten plötzlich und auf einmal erkennbar. Es besteht kein Zusammenhang zum verwendeten Reiniger. Diese Art von Glaskorrosion kann mit beliebigen Spülmaschinen-Reinigern entstehen. Allerdings hat BIOclean PROfessional Gläserreiniger BC 23 eine integrierte Schutzfunktion, die Glas länger gegen Korrosion schützt. Hier noch ein hilfreicher Hinweis für die Zukunft: Wenn Sie neue Gläser kaufen, achten Sie auf Markierungen oder Angaben zur Spülmaschineneignung. Manche Hersteller garantieren die Spülmaschinenfestigkeit von Gläsern für eine bestimmte Zahl von Spülgängen.
Wodurch wird regenbogenfarbener Belag auf Edelstahlbesteck und Kochtöpfen hervorgerufen? 
Diese „Regenbogen“-Farben sind eine Art von Anlaufen, hervorgerufen durch bestimmte Arten von Speisen wie zum Beispiel Blumenkohl, Sellerie, Kohlrabi, Pilze, Kartoffeln oder gekochter Fisch. Es kann auch sein, dass das Waschwasser entsprechende Substanzen aufnimmt und Verfärbungen auf anderem Spülgut in der Maschine verursacht. Diese Regenbogenfarben sind ein sehr dünner Überzug, der sich auf dem Stahl absetzt. Sie sind völlig unbedenklich für die Gesundheit und können mit Spülmaschinenreiniger, z.B. dem BriXomat Geschirrgrundreiniger RG 911 entfernt werden.
Warum sind Teeflecken mitunter schwer aus Bechern zu entfernen? 
Schwarzer Tee bildet eine Haut, wenn er stehengelassen wird, die auf der Innenfläche der Tasse zurückbleiben kann. Die dadurch entstehenden Flecken können, wenn das lokale Wasser besonders hart ist, sowie bei bestimmten Teesorten besonders schwer zu entfernen sein. Teeflecken entfernt man durch Reiniger, die eine Bleichwirkung aufweisen.  Sprechen Sie dafür gerne Ihren Hygienefachberater an oder kontaktieren Sie uns.
An meinen Händen bekomme ich Hautreizungen vom Handspülmittel. Was kann ich tun? 
Unsere Empfehlung ist das Tragen und regelmäßige Wechseln von Gummihandschuhen im Küchen- oder Nassbereich. Hautreizungen kommen vor allem durch den Einsatz von Alkalien zustande - diese trocknen die Haut aus und sorgen für Risse und Reizungen. Sie können beispielsweise auf unsere ökologisch-nachhaltige Serie BIOclean PROfessional umsteigen. Die Produkte sind äußerst hautmild, enthalten keine Gentechnik oder synthetische Duftstoffe und sind ökologisch zertifiziert. Wichtig ist, dass Sie Ihre Hände nach dem Abwasch immer gut mit der feuchtigkeitsspendenden Hautpflege sensitive eincremen, damit die Haut gepflegt bleibt und sich schneller regeneriert.


Bodenhygiene


Was ist eine Unterhaltsreinigung? 
Leicht haftende Verschmutzungen, z.B. Getränkeflecken, die durch kehren oder saugen nicht mehr entfernt werden können, werden mittels eines geeigneten Reinigers, z.B. der CleanWave Bodenwischpflege RG 5008 entfernt. Mit der Unterhaltsreinigung verleihen Sie Ihrem Boden eine frische Optik und beseitigen Schichtaufbau.
Wie häufig sollte eine Unterhaltsreinigung durchgeführt werden? 
  • Mäßig beanspruchte Böden, z.B. Schlafräume: alle 4-7Tage
  • Mittelstark beanspruchte Böden, z.B. Flure, Hotelzimmer: alle 1-2Tage
  • Stark beanspruchte Böden, z.B. in der Küche / Gastronomie: täglich
Was ist eine Grundreinigung bzw. Intensivreinigung? 
Dient der Entfernung von grob haftenden Verschmutzungen, die nicht mehr durch eine Unterhaltsreinigung entfernbar sind. Ebenfalls entfernt werden alte Pflegemittelschichten. Um den Boden danach wieder gewünschten Glanz und notwendigen Schutz zu geben, ist eine Erstpflege (Einpflege) mit Pflegemittel durchzuführen. Dafür eignet sich der CleanWave Grundreiniger RG5001 - er beseitigt Schmutz, Absatzstriche und alte Wachsschichten.
Wie häufig sollte die Grundreinigung durchgeführt werden? 
Mäßig beanspruchte Böden, z.B. Schlafräume: alle 24 Monate Mittelstark beanspruchte Böden, z.B. Flure, Hotelzimmer: alle 12 Monate Stark beanspruchte Böden, z.B. in der Küche / Gastronomie: alle 6 Monate Alle Intervallangaben sind als Richtwerte zu verstehen und hängen unmittelbar mit der tatsächlichen Beanspruchung in der Praxis zusammen. Ein Gewährleistungsanspruch kann deshalb nicht abgeleitet werden. Schmutz und Staub wirken wie Schleifpapier auf Ihrem Boden und sollten daher immer umgehend entfernt werden. Die Grundreinigung sollte möglichst wenig durchgeführt werden und kann durch eine regelmäßige Unterhaltsreinigung erheblich hinausgezögert werden!
Wie pflege ich lackierte Böden? 
Zuerst einmal muss der Boden frei von Staub, Dreck, Haaren usw. sein damit die beschichtende Pflege keine Verunreinigungen einschließen kann. Hat man dies per Feuchtreinigung (z.B. CleanWave Bodenwischpflege RG 5008) getan, neutralisiert man den Boden am besten, indem mit klarem Wasser nachgewischt wird (zurückbleibende Rückstände des Reinigers beeinträchtigen möglicherweise die Benetzung durch das Pflegemittel). Ausreichende Durchlüftung sorgt für schnelleres Abtrocknen der Fläche, dies gilt selbstverständlich auch für die anschließende Pflege.
Warum werden Böden poliert? 
Fußbodenmaterialien wie Naturstein, Betonstein und Terrazzo bekommen durch hohe Beanspruchungen Kratzer und werden stumpf. Damit wird auch die Pflege immer schwieriger. Durch eine Politur werden leichte Kratzer entfernt und die Böden porentief gereinigt. Die polierte Oberfläche erstrahlt wieder zu neuem Glanz.
Was muss ich bei der Pflege von Feinsteinböden beachten? 
Feinsteinzeug-Fliesen sind sehr strapazierfähig, unempfindlich und pflegeleicht, jedoch verlangt diese hochwertige Keramik die richtige Reinigung und Behandlung. Aufgrund der hohen mechanischen Widerstandsfähigkeit sowie der Beständigkeit gegen Säuren und Laugen (außer Flusssäure und deren Fluorid-Verbindungen) sind Feinsteinzeugfliesen nahezu überall einsetzbar. Oberflächlicher Schmutz auf Feinsteinzeug (z.B. Staub, Haare usw.) wird am besten mit einem feuchten Mikrofasertuch entfernt. Leicht löslicher Straßenschmutz braucht lediglich sauberes, warmes Wasser. Bei mittelschwer löslichen Verschmutzungen kann CleanWave Bodenwischpflege RG 5008. Ein Nachwischen ist bei Feinsteinzeug nicht notwendig.



Sanitärreinigung


Wie reinige ich am besten Kalkablagerungen auf Armaturen? 
  • Schritt 1: Die Oberfläche der Badarmatur reinigen Sie am besten mit einem weichen Baumwolltuch (nur bei Bedarf etwas anfeuchten). Durch leichtes Abwischen entfernen Sie bereits die meisten Verschmutzungen, ohne das Material zu beschädigen. Bitte keine Kratzschwämme, Bürsten oder Microfaser-Tücher verwenden.
  • Schritt 2: Kalkrückstände setzen sich am liebsten in Ecken und Fugen ab. Verwenden Sie den milden BIOclean PROfessional Badreiniger BC 105. Bitte das Konzentrat nicht direkt auf die Armatur sprühen, sondern auf ein Tuch.
  • Schritt 3: Die Armatur mit klarem Wasser gründlich abspülen.
  • Schritt 4: Den ersten Schritt noch einmal wiederholen, um eventuelle Rückstände des Reinigungsmittels restlos zu entfernen und der Oberfläche ein strahlendes Finish zu geben.
Was ist Urinstein und wie entferne ich ihn am besten? 
Urinstein entsteht, wenn Urin und Wasser mit hohem Kalkgehalt aufeinandertreffen. Wer also zuhause eher hartes Wasser zur Verfügung hat, der wird früher oder später mit Urinstein zu tun haben. Die Ablagerungen können richtig hartnäckig sein und sollten unbedingt regelmäßig entfernt werden. Wenn das nicht passiert, nisten sich Bakterien ein und es entstehen Verfärbungen in der Toilettenschüssel. Ganz zu schweigen von den unangenehmen Gerüchen. Um Urinstein zu entfernen, gibt es viele Möglichkeiten. Das CleanWave Kraft Gel RG 101 reinigt hygienisch sauber und verbreitet lang anhaltende, angenehme Frische. Das Gel konzentriert unter den Rand spritzen und je nach Stärke der Ablagerungen 10-30 Minuten einwirken lassen. Eventuell mit einer Bürste nachreiben und viel Wasser spülen.
Die Toilette ist verstopft. Was nun? 
Ist die Toilette verstopft, muss schnell Abhilfe geschaffen werden. Hierzu eignet sich der CleanWave Sanitärreiniger und Entkalker RG 3000 bestens. Er entfernt schnell Kalk, Fett, Urinstein oder Seifen- und Kosmetikrückstände und eignet sich für alle säurebeständigen Oberflächen. Bei starken Ablagerungen konzentriert anwenden und ggf. mit der Bürste verteilen. Wer es mit einer hartnäckigen Verstopfung zu tun hat, muss Hand anlegen: Entfernen Sie zunächst manuell die gröbsten Teile der Verstopfung, am besten verwenden Sie dazu Einweghandschuhe. Danach einen Pömpel auf den Abfluss setzen, und zwar so, dass der Abfluss komplett abgedeckt ist. Die Saugglocke dann in Richtung Abfluss drücken und anschließend wieder in die Gegenrichtung ziehen. Hierbei darauf achten, dass diese stets auf dem Abfluss bleibt und dass gepumpt statt gezogen wird. So lange wiederholen, bis sich die Verstopfung löst. Sollte die Toilette noch immer verstopft sein, liegt das Problem tiefer im Rohr.
Wo verstecken sich die meisten Bakterien im Sanitärbereich? 
Bakterien fühlen sich an feuchten und warmen Orten besonders wohl. Da wundert es nicht, dass Putzschwamm oder Schneidbrett in der Küche besondere Tummelplätze der unerwünschten Keime sind. Das Klo schneidet eigentlich gar nicht so schlecht ab - die Spültaste hingegen eher weniger gut. Wir verraten Ihnen, wo sich Bakterien gerne ansammeln und was Sie dagegen tun können.  Bakterien in Toiletten: Wenn es um Sanitäranlagen geht, wird immer penibler geputzt. Die Toilette stellt demnach einen eher sauberen Ort da. Was sich allerdings als Bakterienfalle outen kann, ist die Spültaste. Diese benutzt man meist vor dem Händewaschen. Somit kann sich eine Vielzahl an Bakterien hier ansammeln. Es ist ratsam diese gründlich zu reinigen. Wenn man mit kranken Menschen zusammenwohnt, sollte die Toilette täglich geputzt werden. Bakterien im Putzschwamm: Der normale Reinigungsschwamm soll Oberflächen und Geschirr sauber reinigen - doch in manchen Fällen bewirkt er genau das Gegenteil. Putzschwämme sind bekannt als die Nummer 1 der Bakterien Brutzelle. Zu selten wird er gereinigt oder ausgetauscht. Doch das ist besonders wichtig. Aus 10.000 Keimen kann innerhalb eines Tages schnell eine Milliarde werden. Sie sollten also Schwämme, Lappen und Geschirrtücher mit heißem Wasser auswaschen, auswringen, trocknen lassen und regelmäßig wechseln. Experten raten sogar zum täglichen Tausch.    



Wäsche  


Was ist der Unterschied zwischen einem Voll- und Colorwaschmittel? 
Vollwaschmittel für weiße Wäsche Vollwaschmittel enthalten Bleichmittel, um weiße Wäsche wieder weiß zu machen und dafür zu sorgen, dass sie auch nach mehrmaligem Waschen weiß bleibt. Buntwäsche sollte nicht mit Vollwaschmittel gewaschen werden, da hier die Gefahr besteht, dass die Bleichmittel die Farben ausbleichen. Vollwaschmittel kann für Waschtemperaturen bis 95°C benutzt werden. Colorwaschmittel für bunte Textilien Buntwaschmittel sind entweder pulverförmige oder flüssige Waschmittel für gefärbte Textilien. Colorwaschmittel sind recht sanft zu den Fasern und daher für die meisten Textilien und Waschverfahren geeignet. Sie wurden entwickelt, um die wechselseitige Verfärbung von Textilien verhindern (Vorsicht: Bei schlecht gefärbten Stoffen besteht dennoch die Möglichkeit einer Verfärbung). Colorwaschmittel schonen die Fasern der Textilien. Sie enthalten keine optischen Aufheller und Bleichmittel, dafür aber spezielle Stoffe (Farbübertragungsinhibitoren), die das Freisetzen / Übertragen von Farbstoffen beim Waschen verhindern sollen. Colorwaschmittel sind nicht zur Reinigung von stark verschmutzter Wäsche geeignet. Color- oder Buntwaschmittel kann normalerweise für Wäsche bis zu 60°C benutzt werden (bitte Herstellerangaben beachten).
Ab welcher Wassertemperatur werden Keime in der Wäsche abgetötet? 
Keime werden größtenteils bei Waschtemperaturen ab 60°C abgetötet. Bei 60°C wirken auch die im Vollwaschmittel enthaltenen Bleichmittel und haben eine zusätzliche desinfizierende Wirkung. Wäsche bei 95 Grad zu waschen ist dann empfohlen, wenn Bewohner in der Pflege ansteckende Krankheiten aufweisen. In diesem Fall sollte man sichergehen, dass Bakterien und Keime abgetötet wurden. Ansonsten reicht bei normal verschmutzter Wäsche eigentlich eine Waschtemperatur von 60°C (oder weniger) aus.  
Nach dem Waschen sind helle Flecke auf der Kleidung. Was ist das? 
Helle / weiß-gräuliche Flecke, die sich nach dem Waschen auf der Kleidung befinden, können verschiedene Ursachen haben. Rückstände von Pulverwaschmitteln Gründe dafür können entweder eine Überdosierung des Waschmittels oder eine zu volle Maschine sein. Bei zu viel Waschmittel oder einer überladenen Waschmaschine kann sich das Waschpulver nicht richtig verteilen und auch nicht richtig ausgespült werden. Deshalb bleiben Reste davon in der Kleidung zurück. Lösung: Dunkles nur mit Flüssigwaschmittel waschen, auf korrekte Dosierung achten und die Waschmaschine nicht überfüllen und das richtige Waschprogramm wählen. Häufiges Waschen bei niedrigen Temperaturen Wird häufig bei niedrigen Temperaturen und mit Flüssigwaschmitteln gewaschen, können Schimmel und dickflüssige, gallertartige Ablagerungen in der Waschmaschine (Türdichtung, Schläuche, Trommel) entstehen. Dies kann zu unangenehmen Gerüchen in der Maschine und sogar zur Verstopfung der Schläuche führen. Lösung: Führen Sie regelmäßig eine Maschinenreinigung durch und waschen Sie ab und an bei höheren Temperaturen.
Bei welcher Wassertemperatur wasche ich welche Wäsche? 
Im Regelfall ist in jedem Wäschestück ein Textiletikett eingenäht, auf dem die sogenannten Waschsymbole aufgedruckt sind. Die dort gemachten Angaben sind die Empfehlungen des Herstellers und sollten beachtet werden. Grundsätzlich sollten Sie Wäsche immer (sofern erlaubt) bei den Temperaturen waschen, bei denen sie sauber wird. Damit sparen Sie Energie und schonen die Umwelt. Bei normal verschmutzter Wäsche liegt dieser Temperaturbereich bei 30 – 40°C.  Wenn z.B. weiße Handtücher, die bei bis zu 95°C gewaschen werden dürfen, nur leicht verschmutzt sind, können diese ebenfalls bei niedrigeren Temperaturen gewaschen werden, sofern diese zur Reinigung ausreichen. Achtung: Das gilt nicht, wenn mit Bakterien und Erregern belastete Wäsche gewaschen werden muss (z.B. bei einem Krankheitsfall im Kliniken oder Pflegeeinrichtungen). Hier müssen die höchstmöglichen Temperaturen gewählt werden, um Keime abzutöten.
Welche Wäsche sollte grundsätzlich immer "auf links" gewaschen werden? 
Man dreht Textilien, insbesondere Kleidung, auf links, um die Außenseite des Textils zu schonen. Dies ist immer empfehlenswert bei:
  • Bedruckten Textilien wie z.B. T-Shirts Jeans Bettbezüge und Kissenbezüge (beim Waschen darauf achten, dass die Reißverschlüsse geschlossen sind)
  • Dunkle Textilien (zur Schonung der Außenfarben)
Wie viel Wäsche darf in die Waschmaschine? 
Zunächst sollten Sie die Mengenangabe des Herstellers beachten. Jede Waschmaschine hat eine angegebene Maximalbeladung (z.B. 16 kg), die Sie nicht überschreiten sollten. Viele Waschmaschinen haben inzwischen eine eingebaute Waage, die eine Fehlermeldung ausgibt, wenn zu viel Wäsche in die Waschtrommel gegeben wurde. Grundsätzlich gilt: Auch wenn in der Waschtrommel noch Platz ist, sollten Sie diese nicht komplett befüllen. Die Wäsche braucht etwas Platz, damit sie sich beim Waschen bewegen kann, damit Wasser und Waschmittel gut jede Stelle der Wäsche erreichen können und die Wäsche sauber wird. Zudem ist der Schleudervorgang effektiver, wenn sich nicht ganz so viel Wäsche in der Waschmaschine befindet (die Wäsche ist nach dem Waschgang trockener). Normalwaschgang: Laden Sie die Waschtrommel voll, d.h. die Waschtrommel kann bis fast zur Oberkante (zwischen Wäsche und Waschtrommel sollte oben noch eine Handbreit Luft sein) locker geladen werden Pflegeleicht: Laden Sie die Waschtrommel nur bis maximal 2/3 Feinwäsche: Laden Sie die Waschtrommel maximal zur Hälfte Wolle: Laden Sie die Waschtrommel maximal zu 1/3 Aufgrund des Nachhaltigkeitsgedankens ist es sinnvoll, bei normalen Waschgängen auch nicht mit einer fast leeren Trommel waschen, denn das kostet unnötig Wasser, Waschmittel und Energie. Moderne Waschmaschinen erkennen meist die Menge der Wäsche und passen Wassermenge und Schleuderleistung an. Diese Erkennung wird als Mengenautomatik bezeichnet.
Wie schütze ich meine Wäsche gegen Kalk? 
Unsere Waschmittel enthalten bereits Zusätze, die bei ordnungsgemäßer Dosierung das Verkalken von Waschmaschine und Wäsche vorbeugen. In Gegenden mit besonders hartem (kalkhaltigem) Wasser kann bei Bedarf Wasserenthärter zugegeben werden.
Wofür steht die Abkürzung NTA? 
NTA steht für Nitrilotriessigsäure und wird teilweise zur Wasserenthärtung eingesetzt. Die Verwendung als enthärtender Zusatz in Waschmitteln ist trotz der biologischen Abbaubarkeit von NTA in Kläranlagen in den letzten Jahren zurückgegangen, da man das Lösungsvermögen von Schwermetallen als problematisch ansieht. In unseren ökologisch-nachhaltigen BIOclean PROfessional Produkten verzichten wir auf NTA als Komplexbildner.